Bei einem Festakt war der Partnerschaftsvertrag zwischen der Realschule im Stiftland und der Zakladnis Skola Jazyku aus Karlsbad unterzeichnet worden. „Aus den Grenzpfählen zwischen den beiden Ländern sind heute Brücken geworden“ sagte Maria Kinzinger, Ministerialbeauftragte für Realschulen in ihrem Grußwort. Realschulrektorin Kerstin Janke freute sich in ihrer Begrüßung, dass die lang vorbereitete Partnerschaft mit der Zakladni Skola Jazyku aus Karlsbad mit der Unterzeichnung jetzt besiegelt wird. Mit der Anwesenheit der Ehrengäste mit Generalkonsul Milan Coupek an deren Spitze bekomme die Unterzeichnung der Urkunde eine besondere Bedeutung. „Aber die wichtigsten Personen für einen gut funktionierenden Austausch sind immer die Schüler.“

Der Generalkonsul unterstrich dabei auch die wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit beider Staaten. Besonders wichtig aber wären die zwischenmenschlichen Beziehungen wie in dieser Schulpartnerschaft. Die Ministerialbeauftrage für Realschulen Maria Kinzinger nannte es erfreulich, dass es insbesondere für junge Menschen zur Normalität geworden ist, über Grenzen hinweg zu lernen und zu kooperieren und dazu zählten auch Schulpartnerschaften. Hier sei die Realschule im Stiftland Waldsassen beispielhaft. „Sprache öffnet Herzen und Türen“, sagte Kinzinger weiter. Stellvertretender Landrat Dr. Alfred Scheidler sagte, die Unterzeichnung sei gar nicht hoch genug einzuschätzen.

Die Grüße und Glückwünsche der Stadt Karlsbad überbrachte zweiter Bürgermeister Jiri Klsak. Die Partnerschaft sei eine gute Verbindung zur gedeihlichen Zusammenarbeit. Wie Bürgermeister Bernd Sommer in seinem Grußwort sagte, sei es die Aufgabe seiner Generation gewesen die Grenzen verschwinden zu lassen. Die Aufgabe der jetzt jungen Generation sei es, Normalität und Freundschaft zu verstärken. Diese Schulpartnerschaft sei eine gute Möglichkeit dazu.

Quelle: „Der neue Tag“